Obsessive Malerei - Ein Rückblick auf die Neuen Wilden

Laufzeit: 27. September 2003 bis 04. Januar 2004

Die Malerei erlebte Anfang der achtziger Jahre, nachdem sie durch die Minimal und Concept Art weitgehend verdrängt schien, erneut eine kurze aber vehemente Blüte. Junge Künstler schlossen sich in Berlin, Köln und Hamburg zusammen, um als "Neue Wilde" gegen die Vorlagen von Georg Baselitz, Anselm Kiefer, Sigmar Polke und Gerhard Richter zu rebellieren. Ihre radikal subjektivistische Ausrichtung mündete in emphatisch-expressiven Gemälden von meist kräftiger Farbigkeit. Die großen Bildformate eroberten innerhalb weniger Monate den Kunstmarkt und namhafte Kunstsammlungen. Nichtsdestotrotz polarisierte die "heftige Malerei" die Fachwelt damals wie heute. Gerade weil ein abschließendes Urteil über diese Kunstrichtung noch aussteht, beabsichtigt das Museum für Neue Kunst, die Gemälde genauer zu untersuchen und in einer Übersichtsschau zur Diskussion zu stellen.

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Kunst | Zeitgenössische Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Baden-Württemberg | Ort:  Karlsruhe |
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