Vergnügen in einer vergänglichen Welt. Japanische Holzschnitte aus einer Privatsammlung

Laufzeit: 13. Januar 2005 bis 30. April 2005

Eine weitere bedeutende Facette der japanischen Kultur beleuchtet die Ausstellung von Holzschnitten aus einer Privatsammlung.

Im Unterschied zur klassischen ostasiatischen Malerei beschäftigt sich der japanische Holzschnitt mit der „vergänglichen“ Welt. Erotische Szenen, Sumo- und Schauspielerbildnisse, Legende, Mythologie und Naturdarstellungen sind seine Themen. Kennzeichnend für den japanischen Holzschnitt, der seine Blütezeit zwischen 1660 und 1860 hatte, sind einfarbige Flächen mit stilisierten Konturen, wodurch der Flächencharakter des Bildes betont wird. Räumlichkeit findet ihren Ausdruck durch sich überlagernde und überschneidende Gegenstände. Ein Bildmittelpunkt fehlt und lädt damit den Betrachter ein, den Blick über die Bildfläche wandern zu lassen.

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Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Niedersachsen | Ort:  Hannover |
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