Jüdisches Museum Westfalen
46282 Dorsten
Julius-Ambrunn-Straße 1

Die Mädchen von Zimmer 28 – L 410 Theresienstadt

Laufzeit: 05. März 2006 bis 07. Mai 2006

Die Ausstellung entstand nach dem gleichnamigen Buch von Hannelore Brenner-Wonschick mit dem Untertitel „Freundschaft, Hoffnung und Überleben in Theresienstadt“. Es handelt vom Alltag und Schicksal einer Gruppe vorwiegend tschechischer Mädchen im Alter von 12 bis 14 Jahren, die zwischen 1942 und 1944 im Zimmer 28 des Mädchenheims L 410 des „Vorzeige-Konzentrationslagers“ Theresienstadt lebten.

Zimmer 28 war für viele etwas Besonderes. Sie erlebten hier eine Insel der Freundschaft und der Hoffnung. Mit Hilfe engagierter Betreuer lernten, spielten und sangen sie und führten die Kinderoper „Brundibár“ auf. Sie wuchsen zu einer Gemeinschaft zusammen, die sich eine eigene Hymne und Flagge schuf und eine Organisation, die sie „Maagal“ nannten – hebräisch für „Kreis“ und im metaphorischen Sinn verstanden als „Vollkommenheit“, denn das war ihr Ziel.

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