Kalmyken - verbannt nach Sibirien, 1943 -1957. Eine Ausstellung von Lidija Wartmann-Baratajewa

Laufzeit: 12. Dezember 2007 bis 30. März 2008

Lidija Wartmann-Buratajewa, Angehörige des kalmykischen Volkes, wohnt seit rund 30 Jahren in Deutschland. In der sibirischen Verbannung geboren, in Kalmykien im Süden Russlands aufgewachsen, hat sie sich intensiv mit der Geschichte ihres mongolischen Volkes beschäftigt, das seit etwa 1630 in den Steppen zwischen den Flüssen Ural, Wolga und Don lebt. In ihrer Ausstellung zeigt sie Besonderheiten der kalmykischen Kultur: die buddhistische Religion, das Schachspiel, die Kunst von Feodor Kalmück und die Kontakte zu den Herrnhutern, die seit 1765 von Sarapta aus (heute zu Wolgograd gehörend) Missionsversuche unternahmen. Schwerpunkt der Ausstellung sind jedoch die Jahre zwischen 1943 und 1957, als das kalmykische Volk in der Verbannung leben musste.

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Völkerkunde |  Ausstellungen im Bundesland Sachsen | Ort:  Herrnhut |
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