DARWIN - KUNST UND DIE SUCHE NACH DEN URSPRÜNGEN

Laufzeit: 05. Februar 2009 bis 03. Mai 2009

1859 publizierte Darwin sein epochales Werk „Über die Entstehung der Arten“. Bald reagierten bildende Künstler nicht nur auf Darwins Erkenntnisse über den Ursprung, das Überleben und die Evolution der Arten, sondern auch auf die Deutungen seiner Befürworter und Kritiker. Während in Amerika Martin Johnson Heade bestrebt war, Darwins Vision der Natur als „dichtbewachsene Uferstrecke“, unter deren äußerer Schönheit der Kampf um das Dasein tobt, in Bilder zu fassen, schuf in Deutschland Arnold Böcklin Seewesen mit menschlichen Zügen und Gebärden. Gleichzeitig entwickelte in Frankreich Odilon Redon seine Vision des Ursprungs der Welt aus den Tiefen der Gewässer.

Alfred Kubins skurrile Mischwesen zeugen von einer bedrohlicheren Sicht der Evolution. 1919 begann Max Ernst, angeregt von Abbildungen in populärwissenschaftlichen Büchern, in Collagen und Gemälden neuartige Szenen einer fernen Vorzeit zu schaffen, die nicht nur die Ursprünge, sondern ab 1933 auch die Zukunft der Menschheit hinterfragten.

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Kategorien:
Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Hessen | Ort:  Frankfurt am Main |
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