Moderne am Bodensee. Walter Kaesbach und sein Kreis

Laufzeit: 27. September 2008 bis 11. Januar 2009

1933 wurde der Kunstwissenschaftler Walter Kaesbach (1879 – 1961), der als Direktor der Düsseldorfer Kunstakademie Künstler wie Heinrich Campendonk, Paul Klee, Ewald Mataré und Oskar Moll als Lehrer berufen hatte, von den Nationalsozialisten aus seinem Amt entfernt. Auf Anraten des Malers Helmut Macke, zog er nach Hemmenhofen auf die Bodenseehalbinsel Höri, wo er bis zu seinem Tod lebte. Von dort aus hielt er Kontakt zu jenen von der nationalsozialistischen Kulturpolitik als „entartet“ gebrandmarkten Künstlern – u.a. Erich Heckel, Ferdinand Macketanz, Karl Schmidt-Rottluff – die er während seiner Berufsjahre gefördert hatte. Etliche von ihnen bewegte er zur Übersiedlung an den Bodensee.

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Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Baden-Württemberg | Ort:  Konstanz |
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