Kulturbilder aus China - 100 Jahre deutsche Sinologie Sammlungen und Werke von Otto Franke (1863-1946)

Laufzeit: 15. Januar 2010 bis 04. April 2010

Die Ausstellung ist dem Leben und Werk des Nestors der deutschen Sinologie, Otto Franke gewidmet, der zu der ersten Generation deutscher Chinawissenschaftler gehörte, die China aus eigener Anschauung kannten.

Bevor er als Professor in Hamburg (1910-1923) und Berlin (1923-1931) wirkte, war er dreizehn Jahre im Dolmetscherdienst des Auswärtigen Amtes an der Deutschen Gesandtschaft in Peking sowie an den Konsulaten in Tianjin, Shanghai und Amoy, danach schließlich weitere sechs Jahre als Legationssekretär an der chinesischen Gesandtschaft in Berlin tätig. Sein Lebensweg wird im ersten Teil der Ausstellung durch zahlreiche Exponate vorrangig aus Familienbesitz nachgezeichnet. In seinem Nachlass fanden sich auch zahlreiche Fotoalben und Tagebücher zu seinen Reisen durch Ostasien, von denen eine Auswahl im zweiten Teil der Ausstellung zu sehen ist. Im dritten Teil wird eine Auswahl jener von Otto Franke als ‚Kulturbilder’ bezeichneten chinesischen Malereien gezeigt, die vielfältige Motive des chinesischen Alltagslebens zum Gegenstand haben und jeweils mit erläuternden Texten versehen sind, die Otto Franke übersetzte, und in dieser Ausstellung zum ersten Male gezeigt werden.

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