Thomas Manns »Mario und der Zauberer« und die Schatten des Faschismus
Laufzeit: 19. März 2010 bis 20. Juni 2010
Achtzig Jahre nach der Erstveröffentlichung widmet das Buddenbrookhaus dem vollendeten kleinen Meisterwerk Thomas Manns Mario und der Zauberer eine Sonderausstellung (19. März - 20. Juni 2010). Auf beispiellose Weise fängt die Novelle die Stimmung des faschistischen Italien ein und konnte 1930 auch als Mahnung vor dem Nationalsozialismus in Deutschland gelesen werden. Doch die Ausstellung zeigt nicht nur eine, sondern erläutert viele Lesarten dieses zentralen Textes: Philosophie und Psychologie, Ethik und Politik spielen ebenso eine Rolle wie das Italienbild Thomas Manns und die Problematik des Künstlers, die den Zauberer Thomas Mann beschäftigte.
Mit einer Fülle von seltenen Originalzeugnissen sowie durch Medien und Inszenierungen beleuchtet die Ausstellung diese Motive und Kontexte in der Entstehungs-, Publikations- und Wirkungsgeschichte der Novelle.
Zur Museumseite: Buddenbrookhaus
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