"Säen und Jäten" - Volkskultur in der zeitgenössischen Kunst
Laufzeit: 18. April 2010 bis 11. Juli 2010
Der Herausbildung einer globalen weltumspannenden Kultur steht eine erneute Hinwendung zu überlieferten regionalen Kulturen gegenüber. In den westlichen Gesellschaften tauchen volkskulturelle Bräuche, Techniken und Symbole in den letzten Jahren verstärkt nicht nur in den Medien und der Mode, sondern auch in der Bildenden Kunst wieder auf.
Das Ausstellungsprojekt Säen und Jäten, das in unserer Reihe Gastspiel steht, gibt einen Überblick über die Aktualisierung und Transformation regionaler Volkskultur in der Gegenwartskunst. Dabei stehen weniger zeitgenössische Formen der Volkskultur, d.h. Laienkunst im Vordergrund. Im Focus des Projektes steht vielmehr die künstlerische Orientierung an dem Konstrukt einer alten, regional geprägten Volkskultur, die heute auf unterschiedlichste Weise in die ästhetische Produktion einfließt und neue Verbindungen mit dem Zeitgeschmack eingeht.
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