Es werde Dunkel! Nachtdarstellungen in der zeitgenössischen Kunst
Laufzeit: 09. April 2010 bis 30. Mai 2010
In Kooperation mit der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen und der Stadtgalerie Kiel mit Arbeiten von:
Frank Bauer, Oliver Boberg, Julia Bünnagel, Damien Deroubaix, Philip Haager, Eric Hattan, Martin Honert, Achim Hoops, Karin Kneffel, Philipp Lachenmann, Maria Loboda, Julian Veville, Simon Pasieka, Ralf Peters, Thomas Ruff, Cornelia Schmidt-Bleek, Michael Schnabel, Norbert Schwontkowski, Karen Stuke und Kate Waters,
teilnehmender Mülheimer Künstler: Ralf Raßloff
Vincent van Goghs Sternennacht, Max Beckmanns Die Nacht und Edward Hoppers Nighthawks diese spektakulären Gemälde sind zu Ikonen der Klassischen Moderne geworden. Sie verweisen auf die existentielle Bedeutung, welche die Künstler der Nacht beimessen. Die Auseinandersetzung mit hell erleuchteten Großstadtnächten und dunklen Orten, mit Ängsten und inneren Traumwelten beschäftigt die Kunst bis heute. In der Dunkelheit verschwimmen die Konturen, der Raum scheint sich aufzulösen und die Zeit langsamer zu vergehen.
Mit mehr als 50 Gemälden, Fotografien, Filmen und Installationen von 22 zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern präsentiert die Ausstellung verschiedene Facetten dieses Themas. Dazu gehören Selbstbeobachtungen im Schlaf, aber auch Stadt-Aufnahmen, die wie bei Thomas Ruff mit Nachtsichtgeräten entstanden sind. Neue Medien und Techniken haben die Darstellungsformen ebenso erweitert wie die Bilderwelt des Kinos.
Zur Museumseite: Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der Alten Post
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