Illusionismus und Zeitkritik als künstlerisches Prinzip - Werke von Sigrid Oltmann
Laufzeit: 29. August 2010 bis 24. Oktober 2010
Augentäuschungen und Illusionen im modernen Stillleben. Früchte und Jagdszenen der Künstlerin Sigrid Oltmann stellen sich als ein dichtes Ineinandermalen von Bedeutungsebenen dar, eingebaute Objekte aus anderen Realitätsebenen, die in fast fotorealistischer Malweise übernommen werden.
Sigrid Oltmann gehört zu den Künstlerinnen der Gegenwart, die sich einem realistischen Stil verschrieben haben. Die Stillleben Malerei spielt in ihren Werken neben der Porträtmalerei eine zentrale Rolle. Die Bildfindungen entstehen im Spannungsfeld der Malerei des 17. Jh., des Surrealismus und des lateinamerikanischen Realismus. Sie bauen auf diesen Grundlagen auf, kommen aber zu vollkommen eigenen spezifischen Lösungen.
Die Blumenbilder Sigrid Oltmanns, ihre Früchte-Stillleben und ihre Jagdszenen stellen sich als ein dichtes Ineinandermalen von Bedeutungsebenen dar. Wichtige Elemente in der Struktur ihrer Gemälde sind eingebaute Objekte aus anderen Realitätsebenen, die in fast fotorealistischer Malweise übernommen werden. Mittels ihrer Feinmalerei erreicht sie sogenannte Trompe-L'Oeil-Effekte (Augentäuschungen), die dem Bildbetrachter die Unterscheidung zwischen gemalten und wirklich vorhandenen Gegenständen erschweren oder unmöglich machen.
Zur Museumseite: Ausstellungszentrum Gut Altenkamp
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