Menschen,Tiere,Emotionen - Unsere Porträts des 19. und 20. Jahrhunderts
Laufzeit: 02. Oktober 2010 bis 13. März 2011
Nach dem antiken Mythos war das Bild vom Menschen der Ursprung der Kunst: Durch den Schattenriss des Profils eines Geliebten sollte dieser auch während seiner Abwesenheit stets präsent sein. So galt die Liebe als Antrieb aller Kunst und das Porträt als Anfang der Malerei. Das Porträt wurde zu einer hoch angesehenen Gattung - im Spannungsfeld zwischen illusionistischer Ähnlichkeit und repräsentativer Idealisierung. Seit dem Ende des Mittelalters kam es wieder zu großer Blüte: als Stifterbild, als Individualbildnis der Renaissance, in der Darstellung von Ehepaaren und Familien oder auf Gruppenbildnissen holländischer Eliten im Barock. Prägend waren repräsentative Bildnisse von Herrschern, Päpsten oder Adligen.
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