Heldengrab im Niemandsland - Ein frühungarisches Reitergrab aus Niederösterreich

Laufzeit: 25. März 2011 bis 17. Juli 2012

Die Ausstellung "Heldengrab im Niemandsland - Ein frühungarisches Reitergrab aus Niederösterreich" in die Zeit der ungarischen Beutezüge nach Westeuropa im 10. Jahrhundert nach Christus, als die Einfälle ungarischer Reiterscharen das christliche Abendland in Angst und Schrecken versetzten. Diese Ausstellung erzählt eine Art archäologischen Krimi. Vor etwa 1000 Jahren wird in Gnadendorf, Niederösterreich, ein bis zwei Tagesritte von seiner Heimat entfernt, ein 14-18 jähriger ungarischer Krieger mit großem Prunk und wertvollen Ausrüstungsgegenständen bestattet.

Sein siebenjähriger Hengst wird mit Zaumzeug, Sattel und Steigbügeln neben ihm beigesetzt. Ein Jahrtausend später versuchen Archäologen, die Fragen rund um das rätselhafte Grab zu klären: Ist der junge Krieger an seiner Krankheit gestorben? Warum wurde er fernab der Heimat bestattet? Warum wurde ihm eine Ausrüstung mit ins Grab gegeben, die seinem Großvater gehört haben könnte? Das Grab des ungarischen Jünglings ist samt kostbaren Grabbeigaben und den erhalten gebliebenen Pferdeteilen im Rahmen der Ausstellung im Original zu sehen. Das Museum Quintana zeigt diese Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Museum für Ur- und Frühgeschichte des Landes Niederösterreich in Asparn an der Zaya.

Kategorien:
Geschichte |  Ausstellungen im Bundesland Bayern | Ort:  Künzing |
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