Rolf Nida-Rümelin (1910 bis 1996), Bildhauer Retrospektive
Laufzeit: 25. Februar 2011 bis 01. Mai 2011
Rolf Nida-Rümelin wurde 1910 in Starnberg geboren. Seine erste Ausbildung erhielt er bei seinem Vater, dem Bildhauer Wilhelm Nida-Rümelin, der an der Nürnberger Kunsthochschule eine Professur innehatte. Von 1930 bis 1931 studierte Rolf Nida-Rümelin in Berlin bei Ludwig Gies und von 1931 bis 1933 an der Akademie in München bei Bernhard Bleeker. Mit einer Unterbrechung von sechs Jahren Kriegsdienst verbrachte Rolf Nida-Rümelin sein ganzes Leben als selbständiger Bildhauer in München. Er schuf zahlreiche bedeutende Plastiken für den öffentlichen Raum, viele davon sind allgemein bekannte, vertraute Blickpunkte im Münchner Stadtbild, so zum Beispiel die Bronzestatue St. Emmeram an der Isarbrücke in Oberföhring,
Der Auffliegende Reiherschwarm beim Klinikum Großhadern und die Stehende, eine lebensgroße Bronze vor der Fotoschule in der Clemensstraße. Die Großplastik an der Simstalbrücke bei Rosenheim aus Stein und Bronze ist den meisten Münchnern ebenfalls ein Begriff. Es entstanden außerdem Kleinplastiken, Medaillen und Porträtbüsten, darunter auch eine von Kallmann.
Zur Museumseite: Kallmann-Museum in der Orangerie Ismaning
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