Die Sammlung des Bankiers Wagener. Die Gründung der Nationalgalerie
Laufzeit: 23. März 2011 bis 08. Januar 2012
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts war die Gründung einer Nationalgalerie Gegenstand vielfältiger Diskussionen und Bemühungen. Es dauerte jedoch bis zum Jahr 1861 als endlich eine solche nationale Galerie für zeitgenössische Kunst eröffnete. Den entscheidenden Anstoß gab die 262 Bilder umfassende Schenkung des Berliner Bankiers Joachim Heinrich Wagener, der seine für diesen Zweck über vierzig Jahre zusammengetragene Privatsammlung dem preußischen König unter der Maßgabe stiftete, sie zum Grundstock einer künftigen Nationalgalerie zu machen. Nur wenige Wochen nach der Annahme der Schenkung durch den König eröffnete am 22. März 1861 die erste Ausstellung als "Wagenersche und National-Galerie" im alten Gebäude der Akademie der Künste Unter den Linden. Erst 15 Jahre später, 1876, wurde das Gebäude der Nationalgalerie auf der Museumsinsel eingeweiht.
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