Georg Paul - Ein Einzelgänger im Spannungsfeld der Moderne
Laufzeit: 14. Mai 2011 bis 14. August 2011
Ausstellung und Katalog bieten erstmals einen Überblick über das malerische Schaffen von Georg Paul. Während seines Studiums der Malerei und Grafik an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin, in den Jahren 1921 bis 1925, wurde Georg Paul von seinen Lehrern Emil Orlik, Karl Hofer und vor allem Willy Jaeckel geprägt. Seine Experimentierfreude und stilistische Vielseitigkeit entsprang einer freien künstlerischen Haltung, die den kulturpolitischen Bevormundungen der Nazi-Diktatur und der DDR-Kunstpolitik widerstand. Seit 1947 verdiente Georg Paul in Merseburg als Kunsterzieher und Deutschlehrer seinen Lebensunterhalt. Hier war er bis zu seinem Tod ansässig und schuf im privaten Raum ein umfangreiches OEuvre. 1946 bis 1948 und - als Folge später Anerkennung - nach 1973 sind Ausstellungsbeteiligungen nachgewiesen.
Zur Museumseite: Kulturhistorisches Museum Schloß Merseburg
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