Hopfen und Malz - Zinnfiguren erzählen Geschichten vom Bier
Laufzeit: 01. April 2011 bis 04. September 2011
Auf ganz besondere Weise wird in dieser Ausstellung die Kulturgeschichte des Bieres vermittelt. 30 Diorahmen und Aufstellungen mit 30mm hohen Zinnfiguren bieten leicht Augen zwinkernd einen höchst unterhaltsamen Einblick in die Geschichte des "Gerstensaftes" für den Zeitraum von 4000 v. Chr. bis ins 16. Jahrhundert.
Ob dieser in grauer Vorzeit tatsächlich schon zum reinen Genuss verhelfen konnte, sei dahingestellt. Dessen ungeachtet führt die Sammlung von Peter Bach aus Flein bei Heilbronn chronologisch von den Anfängen bierähnlicher Getränke über ihre kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung im Altertum zu den ersten Stationen der Braukunst in den Klöstern und mittelalterlichen Ortschaften bis hin zur Einführung des deutschen Reinheitsgebotes von 1516.
Bereits vor 35 Jahren begann die Sammelleidenschaft des Bierliebhabers Peter Bach: Die Darstellung der Geschichte des Bierbrauens mit Zinnfiguren. Doch auch in seinem vormals beruflichen Hintergrund im Brauereigewerbe ist sein Interesse begründet, Szenen und Figuren korrekt zu gestalten bzw. historisch verbürgt zu fassen. Jede Kopfbedeckung, jedes Kleidungsstück, jedes Accessoire soll stimmig wirken. Die begleitenden, oftmals zum Schmunzeln anregenden Texte entstammen seiner Feder.
Umrahmt wird die Ausstellung von einem wissenschaftlichen Abriss über die Geschichte der Bierherstellung und Informationen über das Gießen von Zinnfiguren.
Zur Museumseite: Archäologisches Museum der Stadt Kelheim
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