"Idee Schatzkammer". Kostbarkeiten und Raritäten aus der Moritzburg
Laufzeit: 17. April 2011 bis 18. März 2012
Die Moritzburg beherbergte im frühen 16. Jahrhundert mit dem "Halleschen Heiltum" eine der prachtvollsten Schatzkammern der Frührenaissance. Die in der Burg residierenden Erzbischöfe Ernst von Wettin und Kardinal Albrecht von Brandenburg inszenierten tausende Reliquien in mehr als 350 kostbaren Reliquiaren. Diese Sammlung bot ein Bild überirdischen Glanzes und wurde in pompösen Zeremonien theatralisch präsentiert. Mit dem 1520 gedruckten Katalog, dem "Halleschen Heiltumbuch", und mit dem Aschaffenburger Kodex, dem persönlichen Inventar Albrechts, kann die Ausstrahlung der in der Folge der Reformation untergegangenen Sammlung immer noch erahnt werden.
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