11. September in Fulda - Neue Bilder der Zerstörung
Laufzeit: 11. September 2011 bis 16. Oktober 2011
Durch zahlreiche Luftangriffe wurde die Stadt Fulda in den Jahren 1944/45 schwer getroffen. Fast 1.600 Menschen fielen dem Bombenkrieg zum Opfer, darunter etwa 360 ausländische Zwangsarbeiter. Am 11. und 12. September 1944 wurden Teile der Innenstadt im Bereich des Gemüsemarktes in Schutt und Asche gelegt, daneben auch Industriebetriebe wie die Gummiwerke, die Emaillierwerke Bellinger sowie die Firmen Rübsam und Weisensee schwer beschädigt.
Ein aus Privatbesitz stammendes Fotoalbum, das im vergangenen Jahr dem Stadtarchiv zur dauerhaften Verwahrung übergeben wurde, enthält bislang unbekannte Bilder zu diesem traurigen Kapitel der Fuldaer Stadtgeschichte. Zu sehen sind die Zerstörungen am Gemüsemarkt, in der Friedrich- und Pfandhausstraße, der Kronhofstraße und der Hinterburg, im Bereich der Christuskirche sowie bei der Textilfabrik Hermann Wighardt.
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