Wer macht mit ? Alte Kinderspiele in Westfalen
Laufzeit: 03. Juni 2012 bis 29. Juli 2012
"Noch vor wenigen Jahrzehnten hörte man im Freien überall Kindergeschrei. Die Kinder waren ständig draußen, auf dem Hof, dem Spielplatz, dem Rasen zwischen den Mietshäusern, auf der Straße oder in Feld und Flur. Das lag daran, dass die Familien früher viel mehr Kinder aber weniger Platz in den oft beengten Wohnungen hatten. Wir wollen in der Ausstellung vor allem zeigen, wie Kinder von ärmeren Arbeitern, Handwerkern und Bauern früher gespielt haben", beschreibt Ausstellungsmacher Ulrich Neseker das Konzept der Ausstellung. Die meisten der ausgestellten Spielgeräte seien selbstgemacht, gekauft worden seien nur sehr preiswerte Spielsachen. Größeres Spielzeug wie Puppenstuben, aber auch Gesellschaftsspiele, hätten Erwachsene für ihre Kinder oft selbst hergestellt. Für viele Spiele nutzten die Kinder häufig Gegenstände des Alltags, aus denen sie selbst Spielgeräte herstellten.
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