Zwischen Rezeption und Moderne - Schmuckarbeiten des Goldschmiedes Johannes Eckert
Laufzeit: 01. Mai 2012 bis 31. Oktober 2012
Den Mittelpunkt der Gold- und Silberschmiedearbeiten von Johannes Eckert (1885-1962) bildet Schmuck in Form von Anhängern, Ringen und Broschen. Hinzu kommen Abendmahlgeräte für sächsische Kirchen sowie Kunstgegenstände, wie z.B. Löffel nach römischen Vorbildern aus dem 4. Jh. v.Chr. und Petschaften. Bei seinen Arbeiten griff Eckert oft auf Ornamente der Renaissance und des Barocks zurück, ließ sich aber auch von modernen Formen, wie jenen des Art Déco, beeinflussen. Er führte zudem zahlreiche öffentliche Aufträge aus, die ihn auch national bekannt machten. So fertigte er zum Beispiel die Amtsketten für die Handelshochschule Leipzig und die Technische Universität Dresden sowie das Goldene Buch der Stadt Meißen. Für die Olympischen Spiele 1936 in Berlin gestaltete er den Siegespreis.
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