Fünf Treppen zum Dach. Mine und Rose erzählen von Hannah Höch
Laufzeit: 16. September 2012 bis 09. Dezember 2012
Mine und Rose durchstöbern die Dachwohnung von Hannah Höch. Die Künstlerin ist nicht zu Hause. Sie arbeitet dreimal die Woche in einem Zeitungsverlag, um Geld zu verdienen. Mine und Rose finden Fotos, Briefe und andere Dokumente und erzählen vom Leben, der Familie und den Dada-Freunden der Künstlerin. Dabei berichten sie von Raoul Hausmann, dem Freund von Hannah Höch, und vom Dadaismus selbst und der Ersten Internationalen Dada-Messe, erklären die Fotomontage, mit der Hannah Höch bekannt geworden ist, und reden über Kurt Schwitters, mit dem Hannah Höch eine lebenslange Freundschaft verband:
Die beiden Puppen, das sind Mine und Rose. Sie beziehen sich auf die von Hannah Höch (1889-1978) zwischen 1916 und 1918 angefertigten Puppen aus vorgefundenen Materialien, verschiedenen Textilien, Knöpfen, Perlen und Karton. Zwei ihrer Puppen wurden 1920 auf der Ersten Internationalen Dada-Messe in Berlin gezeigt und aus diesem Anlass Dada-Puppen genannt. Gabriele Struck hat den beiden Puppen in ihrer Erzählung die Namen Mine und Rose gegeben und sie so gemeinsam mit den Illustrationen von Petra Grapow-Steffens in ihrem Bilderbuch zum Leben erweckt.
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