Das Erleben des Elementaren - Der Expressionist Karl Eulenstein
Laufzeit: 18. Mai 2013 bis 13. Oktober 2013
Die volle, dunkle, leuchtende Farbigkeit fällt den Betrachtern auf Anhieb ins Auge. Die Farbe beherrscht die Formen, und damit gelingt es dem Maler, die erlebten Elemente, Wasser, Licht, Erde und - Wetter - unmittelbar auszudrücken. Aber nicht in einer formgetreuen Wiedergabe: "Es entstand etwas Selbständiges. Und seine Form stand nur in sehr losem Zusammenhang mit der Natur.", schrieb der Künstler einmal. Karl Eulenstein, 1892 in Memel, heute Klaipeda (Litauen) geboren, studierte 1919-23 an der Königsberger Kunstakademie, seit 1926 arbeitete er freischaffend in Berlin. Er hatte durch die familiäre Anbindung und eine enge Freundschaft zu Ernst Mollenhauer und einigen anderen Königsberger Künstlern intensive Beziehungen nach Nidden, wo er bis 1944 jedes Jahr längere Zeit wohnte und arbeitete. Er gehörte zum Kern der dortigen Künstlerkolonie.
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