Phil Collins. in every dream home a heartache
Laufzeit: 18. April 2013 bis 21. Juli 2013
Durch die Instrumentalisierung von Popkultur, des Low-Budget-Fernsehens und der Unterhaltungsindustrie führt Phil Collins (*1970 in Runcorn, UK) vor, wie Strategien populärer Medien in einem anderen Kontext kritisch eingesetzt werden können. Im Mittelpunkt steht dabei immer der direkte Kontakt zu seinen Mitmenschen, die zu Protagonisten seiner Filme, Fotografien oder Soundarbeiten werden. Collins reist in entlegene Orte, häufig Gebiete des politischen Konflikts, wo sich Wandlungsprozesse vollziehen, die sein Interesse geweckt haben. Vor Ort versucht er, durch Zeitungsannoncen und Castings die Menschen zu erreichen und für seine Arbeiten zu gewinnen, die auch Selbstzweck in dieser häufig sehr emotional aufgeladenen Auseinandersetzung sehen. Für seine Ausstellung im Museum Ludwig wird eine neue Arbeit in Köln produziert, bei der er auf die Partizipation der Kölner angewiesen ist und bei der er mit verschiedenen Musikern aus ganz Deutschland zusammenarbeiten wird.
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