Gustav Ferdinand Metz - Zum 160. Todestag

Laufzeit: 30. Oktober 2013 bis 24. November 2013

Am 30.10.1853 ver­starb der Bild­hau­er, His­to­ri­en­ma­ler und Por­trä­tist Gus­tav Metz 37jäh­rig in Lon­don. Ge­bo­ren und auf­ge­wach­sen in Bran­den­burg in der St. An­nen­stra­ße kam er auf Emp­feh­lung von Au­gust Wre­dow in re­nom­mier­te Ate­liers in Ber­lin und Dres­den. Be­kann­tes bild­haue­ri­sches Zeug­nis ist der "Fi­scher­kna­be", wovon eine ver­grö­ßer­te Kopie von Paul Hub­rich heute im Mu­se­ums­hof steht. Wegen feh­len­der An­er­ken­nung wid­me­te er sich bald nur noch der Ma­le­rei. My­tho­lo­gi­sche, re­li­giö­se und his­to­ri­sche The­men ent­spra­chen dem ro­man­ti­schen Zeit­ge­schmack. Seine be­son­de­ren Fä­hig­kei­ten in der Por­trät­kunst brach­ten ihm ein­träg­li­che Auf­trä­ge in Eng­land ein. Von die­sem Auf­ent­halt kehr­te er nicht wie­der nach Deutsch­land zu­rück. In Lon­don er­hielt er seine letz­te Ru­he­stät­te.