Asciburgium. Leben und Sterben in einer römischen Militärsiedlung

Laufzeit: 17. Juni 2014 bis 05. Oktober 2014

Vor rund 2000 Jahren gründeten die Römer im heutigen Asberg ein Militärlager, im benachbarten Lagerdorf siedelten Handwerker und Händler. Der Geschichtsschreiber Tacitus glaubte, Odysseus habe ASCIBURGIUM gegründet. Wie lebten die Menschen in jeder kleinen Grenzsiedlung am Niederrhein? Die Ausstellung geht der Frage nach und präsentiert zahlreiche Grabungsfunde aus der Zeit der ersten Grabungen im 19. Jahrhundert bis zu den aktuellsten Funden.

Die Ausstellung führt 2000 Jahre zurück, in die Zeit, als der Rhein die Grenze zwischen dem Römischen Reich im Westen und den freien germanischen Stämmen im Osten bildete. Um diese Grenze zu bewachen, errichteten die Römer 16. v. Chr. an einem Altarm des Rheins im Gebiet des heutigen Moers-Asberg ein Kastell, das etwa 100 Jahre Bestand hatte: Asciburgium. Zum Lager gehörten ein Dorf, ein Hafen und Gräberfelder.

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