Museum Ludwig
50667 Köln
Heinrich-Böll-Platz

LUDWIG GOES POP

Laufzeit: 02. Oktober 2014 bis 11. Januar 2015

„Pop­ulär, massen­pro­duziert, ver­brauch­bar, bil­lig, witzig, sexy, spie­lerisch, auf­fal­l­end, ver­führerisch“ – laut Richard Hamil­ton sind es diese Ei­gen­schaften, die eine Sache in­teres­sant machen und die auch als An­spruch an das ei­gene kün­st­lerische Werk zu gel­ten haben. Was der bri­tische Kün­stler 1957 als neuen Maßstab for­mulierte, war da­mals ein Skan­dal. Eine Ab­sage an die vorherrschende Kunst und ihre hehren Werte Orig­i­nal­ität, Au­then­tiz­ität und „Tie­fe“, die dem Kunst­w­erk doch ange­blich seine Be­deut­samkeit ver­lei­hen. Ober­fläche? Massenmedi­um? Pop­ulärkul­tur? Pop war eine Be­frei­ung für die ei­nen – ein trivialer Af­front für die an­deren.

Die Ausstel­lung LUD­WIG GOES POP bi­etet die Möglichkeit, ge­nau die­s­es Phäno­men zu erkun­den und Pop als Aus­druck eines mod­er­nen Lebens­ge­fühls zu be­greifen. In den 1960er-Jahren hielt der „All­t­ag“ Einzug in die Kunst: In allen Spie­larten von hu­mor­voll-ironisch bis bis­sig und kri­tisch set­zten sich Kün­stler mit dem Zeit­geist au­sei­nan­der, in­te­gri­erten Ver­satzstücke und Zi­tate aus der Kon­sum- und Wer­be­welt, Comics, Wis­sen­schaft, Tech­nik, Erotik, Massenme­di­en in ihre Kunst. Die Grenze zwischen Trivial- und Hochkul­tur war passé – und bald er­oberte Pop die Welt.

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Kategorien:
Kunst | 20. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Köln |
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