„AM ANFANG WAR DAS BILD“ Otto Niemeyer-Holstein & Sabine Curio
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein und der Kunstmühle Schwaan

Laufzeit: 27. September 2014 bis 23. November 2014

Anderer Ausstellungsort:
Als Otto Niemeyer-Holstein Anfang der 1930er-Jahre mit seinem Segelboot „Lütter" vor der Insel Usedom unterwegs war, fand er an ihrer schmalsten Stelle einen Ort, an dem er sich niederlassen wollte. „Lüttenort" nannte er sein Anwesen mit Atelier. Er malte dort vor allem norddeutsche Landschaften in impressionistischer Manier.
Das Kunstmuseum zeigt in dieser Ausstellung einige, wichtige „Etappen“ seines Schaffens.

Otto Niemeyer-Holstein gilt als der „Picasso des Nordens". 1896 in Kiel geboren, lebte er ab 1933 auf der Insel Usedom. Seine Werke halten in einzigartiger Art und Weise die Stimmungen der Natur fest und faszinieren mit dem spröden Charme der Insel. Es ist dieses in Farbmaterie gewandelte Licht, das Niemeyer-Holsteins Bilder zu einer ausgesprochen starken Präsenz steigert.
Das Kunstmuseum Schwaan beteiligt sich jährlich am gemeinsamen Aktionstag von
KUNST HEUTE, des Verbandes der Kunstmuseen, Galerien und Kunstvereine in Mecklenburg-Vorpommern und des Künstlerbundes. KUNST HEUTE fördert das öffentliche Interesse an zeitgenössischer Kunst in unserem Land. Durch das Zusammenwirken von bildenden Künstlerinnen und Künstlern, Galerien, Kunstvereinen und Kunstmuseen. Der Fokus ist auf die Entstehung, Vermittlung und Vermarktung von Gegenwartskunst gerichtet. Wir präsentieren eine Ausstellung der zeitgenössischen Künstlerin Sabine Curio. Sie war Meisterschülerin an der Akademie der Künste in Berlin, bei Wieland Förster und Schülerin von Niemeyer-Holstein und sagte selbst: „Ich lernte Sehen bei Otto Niemeyer-Holstein“.
Sabine Curio ist Jahrgang 1950 und malt Sommer wie Winter draußen. Dabei geht es um das langsame Erfassen eines Motivs. Das Interesse richtet sich darauf, Farbvarianten einzufangen, die die jahreszeitlich und klimatisch bedingten Licht- und Luftverhältnisse auf den Gegenständen verursachen. Auf diese Weise entstehen wahrhaft erlebte, empfundene Bilder.