Original bis ... Fälschungen zwischen Faszination und Betrug

Laufzeit: 22. November 2014 bis 01. Februar 2015

Fälschungen entstehen im Verborgenen. Gelten sie noch als Originale, werden sie bewundert und verehrt, sind sie als Fälschungen entlarvt, verschwinden sie in den Depots der Museen oder den Asservatenkammern der Polizei. Die Ausstellung zeigt die corpora delicti und wirft Licht auf dieses Phänomen der Wirtschaftskriminalität. Fälscher agieren in der Gesellschaft unerkannt. Sie analysieren den Kunstmarkt, beschaffen sich für Ihre Fälschungen auf Flohmärkten u. a. alte Gemälde und sind Spezialisten für künstlerische Techniken, Naturwissenschaften und kunstgeschichtliche Zusammenhänge. Entscheidend ist der Schritt der Fälscher aus der verborgenen Produktion in die Öffentlichkeit des Kunstmarktes. Dafür brauchen sie Vermittler. Sie instrumentalisieren Experten, die ihre Arbeiten für echt erklären und auf dem Markt platzieren.

Doch irgendwann treten Ungereimtheiten auf. Umfangreiche Untersuchungen folgen. Am Ende steht die Erkenntnis, dass eine Fälschung vorliegt und damit ein gigantischer Betrug an künstlerischen Ideen, Sammlern und Museen.

Kategorien:
Kunst | Museumsgeschichte / Museumstechnik |  Ausstellungen im Bundesland Sachsen-Anhalt | Ort:  Halle (Saale) |
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