"Bittersüße Zeiten" - Barock und Gegenwart in der Sammlung SØR Rusche Berlin/Oelde
Laufzeit: 11. Januar 2015 bis 15. März 2015
Daniel Koninck trifft auf Norbert Bisky, Jim Butler und Moritz Schleime begegnen Pieter Verelst. Jan Miense Molenaer lädt mit Daniel Richter zum Tanz, und Egbert van Heemskerck diskutiert mit Neo Rauch über das Thema „Arbeit“. In der Ausstellung „Bittersüße Zeiten. Barock und Gegenwart in der SØR Rusche Sammlung Oelde/Berlin“ treten Werke in einen spannenden Dialog miteinander, deren Entstehungszeiten gut 400 Jahre auseinanderliegen – und die in Thema und Bildgebung trotzdem viele Gemeinsamkeiten aufweisen.
In fast 30 Werken aus dem holländischen und flämischen Barock des 17. Jahrhunderts und über 90 zeitgenössischen Werken von international bekannten Künstlern der Gegenwart verfolgt „Bittersüße Zeiten“ die wichtigsten Stationen des menschlichen Lebensweges von der Kindheit bis zum Totenbett. Dabei begegnen dem Besucher die Meister der flämischen Feinmalerei, die von italienischen Landschaften beeinflussten „Bamboccianti“ und die beeindruckenden Werke der holländischen Genremalerei, die mit ihrem scharfen Blick für Details eine Bestandsaufnahme ihrer Zeit liefern. Samuel von Hoogstraten, Frans Hals‘ jüngerer Bruder Dirck Hals, Pieter Codde, Jacob Adriaensz. Backer, Hendrik Gerritsz. Pot, Adriaen van Ostade, David Teniers, d. J., und Cornelis Norbertus Gysbrechts sind einige der Künstler, die vor allem in Haarlem, Den Haag, Amsterdam und Antwerpen die holländisch-flämische Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts prägten. Idealisierte Darstellungen des täglichen Lebens, moralische Anleitungen für ein ehrbares Dasein und die Hervorhebung des bürgerlichen Selbstbewusstseins durchziehen die Motive ihrer Gemälde.
Zur Museumseite: KUNSTHAUS APOLDA AVANTGARDE
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