Im Licht der Menora. Jüdisches Leben in der römischen Provinz
Laufzeit: 11. Dezember 2014 bis 10. Mai 2015
Archäologische Funde nördlich der Alpen, die auf jüdische Siedlungen schließen lassen, sind rar. Historische Quellen wie das Dekret Kaiser Konstantins von 321 über die jüdische Gemeinde Köln belegen jedoch, dass Juden in dieser Region des Römischen Reichs lebten. Neue Funde, die die lang gesuchte Verbindung zwischen archäologischen und geschichtlichen Zeugnissen herstellen, inspirierten zu dieser Ausstellung. Sie folgt dem „Licht der Menora“, dem spätantiken Leitsymbol des Judentums, ausgehend von Rom und dem Tempelraub in Jerusalem bis in die heutige Schweiz, nach Österreich, aber auch Ungarn und schließlich ins ehemalige Germanien.
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