Ohne Trost und Hoffnung. Die Malerin Josefa Egberts (1893 – 1941) und die NS-Euthanasie
Laufzeit: 22. November 2015 bis 30. April 2016
Nur Bilder, Zeichnungen und ein paar Fotos erinnern heute noch an die Malerin Josefa Egberts, die in den 1920er Jahren hoffnungsvoll ihre künstlerische Ausbildung begann. Die sensible Malerin wurde 1934 in die Psychiatrie eingeliefert und schließlich 1941 in Hadamar im Zuge der NS-Euthanasie ermordet.
Die Ausstellung präsentiert erstmals Ölgemälde und Graphiken der Künstlerin und zeigt in diesem Zusammenhang am Beispiel Frieslands und Wilhelmshavens auf, wie seelisch kranke, aber auch geistig behinderte Menschen während der NS-Dikatur erst ins Abseits gestellt und schließlich ermordet wurden.
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