Karlsruher TulpenKULTur. Markgraf Karl Wilhelm und seine Gartenkunst
Laufzeit: 11. Februar 2015 bis 25. April 2015
Der Stadtgründer gilt als passionierter Gärtner, den man oft schon im Morgengrauen mit dem Spaten hantieren sah. Gegen Ende seines Lebens waren im Karlsruher Schlossgarten mehr als 5.000 Tulpensorten zu bewundern. Professionelle Blumenmaler - und nicht die oft kolportierten Tulpenmädchen - porträtierten in seinem Auftrag die kostbaren Blüten in den berühmten "Karlsruher Tulpenbüchern".
Die beiden in der Badischen Landesbibliothek verwahrten Tulpenbücher stehen im Zentrum der Ausstellung. Sie werden durch zwei weitere Bände aus dem Generallandesarchiv ergänzt. Doch wird auch Spannendes zur Kulturgeschichte der Tulpe und ihrer Verbreitung in Europa zu entdecken sein. So wurde für die Ausstellung jüngst ein um 1550 entstandenes Aquarell des Botanikers Konrad Gessner zugesagt, das als früheste Darstellung einer Tulpe in Europa gilt.
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