George Grosz – Lithografien Glotzt nicht so romantisch!

Laufzeit: 03. Juli 2015 bis 25. Juli 2015

...sich nicht in Schwärmereien zu verlieren, wo Widerstand und Kritik gefragt sind. Dieser Satz aus Brechts Drama „Trommeln in der Nacht“ beleuchtet die etwas andere Seite der „Goldenen Zwanziger“, die auch in Grosz‘ satirischen Zeichnungen schonungslos dargestellt wird: Macht, Welt- und Selbstentfremdung, Sexualmord,
Kriegsvorahnungen, Entfremdung und Schnelllebigkeit der Großstadt. Für seine provokanten Zeitdokumentationen der 1920er Jahre von Oligarchen, Verklemmten und Nationalsozialisten verschmäht, verachtet und verfolgt – vom
Proletariat und Freigeistern bewundert und gefeiert: Georg Grosz (1893 - 1959), Mitbegründer des Berlin-DADA, gilt bis heute als einer der schärfsten Beobachter Berlins der Zwischenkriegsjahre.

Kategorien:
Kunst | 20. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Mönchengladbach |
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