Rosa Barba - spaces for species (and pieces)

Laufzeit: 28. November 2015 bis 28. Februar 2016

Spaces for species (and pieces) ist die erste monografische Museumsausstellung der Künstlerin Rosa Barba in Deutschland nach vielen musealen Ausstellungen im Ausland. Barba, 1972 in Agrigent in Italien geboren und in Deutschland aufgewachsen, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Theater- und Filmwissenschaften an der Universität Erlangen und Bildende Kunst und Film an der Kunsthochschule für Medien in Köln, gefolgt von einer zweijährigen Residenz an der Rijksakademie van Beeldende Kunsten in Amsterdam.

Rosa Barbas Werke, Skulpturen, Filme und raumbezogene Arbeiten können nur vor dem Hintergrund eines erweiterten Skulpturbegriffs gelesen werden. Fragen nach der Komposition, Körperlichkeit einer Figur oder deren Plastizität spielen zwar weiterhin eine zentrale Rolle bei der Betrachtung ihrer Werke, allerdings kommt der Aspekt einer „zunehmenden Verzeitlichung“ (Rosalind Krauss) hinzu und setzt Werk und Betrachter in ein neues Verhältnis, wenn Architektur und Landschaft als Kategorien bei der Betrachtung ergänzt werden und die Begrifflichkeit der „Originalität“ aus der Gegenwart heraus eine neue Deutung erfährt.