HUBBUCH.NARRATIV – Karl Hubbuch zum 125. Geburtstag
Laufzeit: 06. Oktober 2016 bis 22. Januar 2017
Karl Hubbuch (1891-1979) ist einer der herausragenden Vertreter der Neuen Sachlichkeit, des Verismus und des Nachkriegsexpressionismus. War sein Studium in Karlsruhe und Berlin schon durch den 1. Weltkrieg unterbrochen worden, unterbrachen die Nazi-Herrschaft und der 2. Weltkrieg seine Professur an der Kunstakademie Karlsruhe, wo er am Ende bis 1957 lehrte. Mit Rastatt verbindet ihn nicht nur seine zweite Frau Ellen, die Rastatterin war, sondern auch seine kurzzeitige Tätigkeit als Stadtrat und seine Aktivitäten in der Antifa-Bewegung nach dem 2. Weltkrieg. In dieser Zeit entstanden auch zahlreiche Zeichnungen zum barocken und kriegszerstörten Rastatt.
Aus Anlass seines 125. Geburtstages widmet ihm die Rastatter Fruchthalle daher eine Jubiläumsausstellung, wobei im Schwerpunkt seine Zeichnungen und sein graphisches Werk gezeigt werden, das überwiegend aus Privatsammlung zusammengetragen wurde. Dabei soll vor allem der „Bild-Erzähler“ Hubbuch herausgestellt werden, der mit seiner unnachahmlichen Handschrift einzigartige Zeugnisse zu Mensch und Gesellschaft im 20. Jahrhundert geschaffen hat.
Zur Museumseite: Städtische Galerie Fruchthalle Rastatt
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