Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
50667 Köln
Obenmarspforten (am Kölner Rathaus)

Palmyra - Was bleibt? Louis-Francois Cassas und seine Reise in den Orient

Laufzeit: 26. Februar 2016 bis 08. Mai 2016

Die einzigartigen Monumente der Ruinenstadt Palmyra faszinieren die Menschheit seit Jahrhunderten. Touristen wie Wissenschaftler reisten nach Syrien, um die durch Römer, Griechen und Perser geprägte Kultur zu bewundern – bis im Sommer 2015 die Milizen der Terrororganisation "Islamischer Staat" über das Weltkulturerbe herfielen und die bedeutendsten Tempel zerstörten. Vor dem Hintergrund dieser katastrophalen Situation stellt das Wallraf deshalb die Frage "Palmyra – Was bleibt?". In der gleichnamigen Ausstellung zeigt das Museum mehr als 30 Zeichnungen des französischen Künstlers, Archäologen und Architekten Louis-François Cassas (1756-1827). In nur zwei Monaten war es ihm 1785 gelungen, fast alle palmyrischen Monumente direkt vor Ort in detailreichen Zeichnungen festzuhalten.

Seine Arbeiten spiegeln noch heute auf atemraubende Weise die einstige Schönheit und Faszination der antiken Stätte wider. Die Ausstellung ist aber auch ein Blick in die Zeit, als die europäische Gelehrtenwelt die Wüstenstadt für sich entdeckte. Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen.

Kategorien:
Archäologie | Kunstgeschichte | 19. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Köln |
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