Wilhelm Morgner - "Die Soester halten meine Bilder für ganz verrücktes Zeug"
Laufzeit: 19. Juni 2016 bis 07. August 2016
Die derzeitige Ausstellung im Museum Wilhelm Morgner rekonstruiert die Gemäldesammlung des expressionistischen Soester Malers Wilhelm Morgner, wie sie 1931 von der Stadt Soest erworben wurde. Sie thematisiert die Beschlagnahmung durch die Nationalsozialisten sowie die besondere Geschichte des Verbleibs der Bilder.
Nach Morgners frühem Tod im Ersten Weltkrieg bei Langemarck wurde der Nachlass von seiner Mutter sowie seinem Lehrer und Mentor, dem Maler Georg Tappert, sortiert und katalogisiert, ein Teil davon wurde ab 1920 von der Galerie Alfred Flechtheim in Düsseldorf ausgestellt und verkauft. Im Juli 1931 erwarb die Stadt Soest 32 Gemälde, fünf Aquarelle, 159 Zeichnungen sowie eine Grafikmappe „In Memoriam“ aus dem Nachlass. Das war der Beginn der städtischen Kunstsammlung Soest, die 1934 durch weitere Ankäufe erweitert wurde.
Zur Museumseite: Museum Wilhelm Morgner
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