Schloss.Stadt.Berlin. Die Residenz rückt in die Mitte (1650 – 1800)
Laufzeit: 25. November 2016 bis 23. April 2017
Jahrhundertelang prägte das Berliner Schloss die Stadt. Nach schweren Kriegsschäden im Auftrag der DDR-Machthaber gesprengt, entsteht es nun als Humboldt-Forum in zeitgemäßer Funktion neu. Städtischer Mittelpunkt war das Schloss aber nicht von Anfang an. Erst der Große Kurfürst und die preußischen Könige rückten es durch den nach Westen gerichteten Ausbau ihrer Landeshauptstadt vom Rand in die Mitte.
Die Sonderausstellung im Ephraim-Palais widmet sich auf drei Etagen dem Berliner Schloss und seiner Bedeutung für die Stadt und ihre Bewohner. Zeitgenössische Grafiken, Gemälde und Pläne zeigen, wie es zum städtebaulichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zentrum wurde. Fragmente des zerstörten Schlosses aus der Sammlung des Stadtmuseums Berlin erinnern an die verlorene Pracht des barocken Repräsentationsbauwerks, mit dem der erste Preußenkönig seinen Anspruch auf die Krone untermauerte.
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