De Muerte Presente - Der Tod in der mexikanischen Gegenwartskunst

Laufzeit: 08. Oktober 2016 bis 15. Januar 2017

De Muerte Presente, der spanische Titel der Ausstellung, spielt auf die Tatsache an, dass in kaum einem anderen Land dieser Welt der Tod gegenwärtiger ist als in Mexiko. Dies zeigt sich nicht nur in den zahlreichen volkstümlichen Darstellungen des Todes am “Tag der Toten” (Allerseelen), sondern vor allem in der ständigen Präsenz des Todes im Alltagsleben, die das Resultat schier unvorstellbarer alltäglicher Gewaltexzesse in Folge des Drogenkrieges ist.

Wie sich die mexikanische Gegenwartskunst mit dem Thema auseinandersetzt, zeigt die Ausstellung anhand der Werke von zehn Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit dem Totengedenken, der Grenze zwischen Leben und Tod, dem Zerfall des Körpers und insbesondere mit der Frage befassen, wie sich der gewaltsame Tod begreifen und bildlich fassen lässt. Dabei nutzen sie Medien, die weit über den musealen Raum hinaus weisen: Fotografie, Rauminstallation, Videokunst, Klanginstallation, Graphic Novel und elektronische Gesichtserkennung.

Mit Werken von Carlos Aguirre, Carlos Amorales, Miguel Calderón, Rafael Lozano-Hemmer, Teresa Margolles, E.S. Mayorga, Enrique Metinides, José Jiménez Ortiz, Adriana Salazar, Mario de Vega.

Kategorien:
Kunst | Zeitgenössische Kunst | 21. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Baden-Württemberg | Ort:  Heidenheim |
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