ERNEUERUNG & EIGENSINN. Zwickaus Weg durch die Reformation

Laufzeit: 18. Februar 2017 bis 28. Mai 2017

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts regierte in Zwickau ein Rat, der vor allem humanistisch geprägt war und den Reformideen Luthers sehr aufgeschlossen gegenüberstand. Die Kräfte um den Bürgermeister Hermann Mühlpfort pflegten einen engen Kontakt zu den Reformatoren in Wittenberg und setzten Stück für Stück deren Ideale in Zwickau um. Dieser Prozess verlief nicht ohne Reibung, in dessen Folge es immer wieder zu Konflikten kam. Letztlich führte er aber zum Erfolg und Zwickau darf heute zu Recht als zweite Stadt nach Wittenberg gelten, in der sich die Reformation vollständig durchsetzte.

In der Ausstellung werden bedeutende Archivalien, bibliophile Schriften und Drucke, Kunstwerke und Objekte aus der Ratsschulbibliothek, dem Stadtarchiv und den Zwickauer Museen zusammengeführt und im Jahr des 500-jährigen Reformationsjubiläums in den KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU präsentiert. Anschaulich aufgearbeitete Themenbereiche ermöglichen einen abwechslungsreichen Rundgang durch diesen bedeutenden Abschnitt der Zwickauer Stadtgeschichte – von der Ausgangslage um 1500, über Luthers und Müntzers Wirken, die Umsetzung der Reformation, zum Bruch mit Luther und bis zu den Reformationsjubiläen.

Kategorien:
Geschichte | Lokalgeschichte | 16. Jahrhundert | Religion |  Ausstellungen im Bundesland Sachsen | Ort:  Zwickau |
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