Armin Linke - The Appearance of That Which Cannot Be Seen
Laufzeit: 24. März 2017 bis 18. Juni 2017
Seit mehr als 20 Jahren dokumentiert Armin Linke in seinen Fotografien die Auswirkungen der Globalisierung, die Wandlung von Städten in Mega-Metropolen und die Vernetzung der postindustriellen Gesellschaft durch digitale Informations- und Kommunikationstechnologien. In seinen Aufnahmen werden die tiefgreifenden ökonomischen, ökologischen und geologischen Veränderungen festgehalten. Sein mittlerweile auf mehr als 500.000 Aufnahmen angewachsenes Bildarchiv bildet den Ausgangspunkt für „The Appearance of That Which Cannot Be Seen“ (Die Erscheinung dessen, was nicht gesehen werden kann). Armin Linke hat WissenschaftlerInnen, TheoretikerInnen und KulturanthropologInnen wie etwa Ariella Azoulay, Lorraine Daston, Frank Farelli, Bruno Latour, Peter Weibel, Marc Wigley und Jan Zalasiewicz dazu eingeladen, sich mit seinem Fotoarchiv auseinanderzusetzen und vor dem Hintergrund ihrer individuellen Forschungsansätze eine subjektive Auswahl zu treffen.
Die dabei entstandenen kommentierenden Texte und Interviews sind in das Displaysystem integriert und machen den Prozess der Auswahl der Bilder nachvollziehbar. Die Arrangements werden auf den jeweiligen Ausstellungsort angepasst und durch orts- oder zeitspezifische Details ergänzt.
Kuratorin: Dr. Annette Lagler
Zur Museumseite: Ludwig Forum für Internationale Kunst
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