Rausch, Wonne und Verglühen. Die Zukunft der Sammlung Frank Brabant

Laufzeit: 17. November 2017 bis 18. Februar 2018

Frank Brabant, der in Schwerin geboren und aufgewachsen ist und sich später in Wiesbaden eine Existenz als erfolgreicher Geschäftsmann aufbaute, hat im Laufe seines Lebens eine beachtliche Kunstsammlung zusammengetragen. Die Sammlung umfasst das gesamte 20. Jahrhundert angefangen von Pierre Bonnard und Henri de Toulouse-Lautrec bis zu A. R. Penck und Markus Lüpertz, der Schwerpunkt liegt aber bei Werken des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit.

Frank Brabant will seine Kunstsammlung nach seinem Tod je zur Hälfte dem Museum Wiesbaden und der Galerie Alte & Neue Meister Schwerin des Staatlichen Museums Schwerin / Ludwigslust / Güstrow schenken.
Die Ausstellung zeigt heute schon die Werke, die die Sammlung des Schweriner Museums in Zukunft ergänzen werden. Bisher besitzt das Museum nur wenige Werke, die dem Expressionismus oder der Neuen Sachlichkeit zu zurechnen sind, insofern schließt diese Schenkung eine Lücke. Besonders augenfällig wird die Bedeutung der Stiftung für die Sammlung des Museums an einem Gemälde von Heinrich Ehmsen. Bei dem Werk in der Sammlung Brabant handelt es sich um die Vorstudie zu dem Gemälde Der Angler von Cassis, das sich bereits im Bestand des Staatlichen Museums befindet.

Kategorien:
Kunst | Museumsgeschichte / Museumstechnik |  Ausstellungen im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern | Ort:  Schwerin |
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