Für die Ewigkeit – Archivarische Strategien in der Kunst
Laufzeit: 08. Oktober 2017 bis 18. Februar 2018
Eine Vielzahl von Künstlern legt heute Archive unterschiedlichster Inhalte an, um einerseits eigene Werke, Materialien, Gegenstände, aber auch zunehmend digitale Daten des eigenen Lebens oder der künstlerischen Tätigkeit zu bewahren, ordnen und „zu-sehen-geben“. Darüber hinaus spiegeln sich in solchen Arbeiten stets Auseinandersetzungen mit der prinzipiellen Speicherfunktion von Bildern wieder und daraus resultierenden Wahrnehmungsprozessen, in denen schließlich wiederum Erinnerungs- und Assoziationsvermögen des Betrachters bewusst einkalkuliert sind. In der Kunstproduktion der letzten zwanzig Jahre zeigt sich, dass archivarische Strategien nicht nur in der Fotografie zum Tragen kommen, sondern ebenso in der Malerei oder in plastischen Arbeiten.
Jill Baroff, Viktoria Binschtok, Hanne Darboven, Peter Dreher, Philipp Goldbach, Katrin Herzner, On Kawara, Nick Koppenhagen, Ingo Meller, Helen Mirra, Susan Morris, Andrea Ostermeyer, Peter Piller, Maria Tackmann, Matten Vogel, Daniel Wrede und Ulrich Wüst
Zur Museumseite: Kunstraum Alexander Bürkle
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