Vom Feuermüller bis zur Leuchtstoffröhre - Glanzlichter der Grafischen Sammlung
Laufzeit: 21. Januar 2018 bis 22. April 2018
Licht ist nicht nur wesentliches Medium, sondern auch beliebtes Thema der Kunst. Angeregt von der Sonderausstellung mit den leuchtenden Videoskulpturen von Jakub Nepraš eröffnet die Präsentation von knapp einhundert Papierarbeiten einen reizvollen Einblick in die reichen und überaus qualitätvollen Bestände der Grafischen Sammlung des Kunstforums Ostdeutsche Galerie. Das Verständnis davon, was Licht eigentlich sei, wandelte sich in der Menschheitsgeschichte immer wieder. Während das physikalische Phänomen unveränderlich bleibt, zeigen gerade die Künstler, dass die Geschichte des Lichts eigentlich die Geschichte der menschlichen Wahrnehmung und des Umgangs damit ist.
Licht – im physikalischen wie im metaphorischen Sinn – bildet den Leitfaden der Präsentation, die den Betrachter quer durch die Kunst- und Weltgeschichte führt. In drei Abschnitten sind Zeichnungen, Drucke, Fotografien und Künstlerbücher mehrerer Jahrhunderte und Stilrichtungen zu sehen, die Licht als Ausdruck von Erleuchtung, als Katalysator für Farbe oder als Grundvoraussetzung von Form vorstellen.
Die knapp 100 Werke von 75 Künstlern, 11 davon Frauen, datieren vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Zur Museumseite: Kunstforum Ostdeutsche Galerie
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