Berliner Realismus. Von Käthe Kollwitz bis Otto Dix

Laufzeit: 22. März 2018 bis 17. Juni 2018

Die Ausstellung spannt einen zeitlichen Bogen von den 1890er bis zu den 1930er Jahren und stellt die sozialkritische Ausrichtung innerhalb der Berliner Kunst in diesem Zeitraum heraus. Als erste Secession in Deutschland widmet sich die Berliner Secession mit Künstlern wie Heinrich Zille, Hans Baluschek und Käthe Kollwitz konsequent sozialkritischen Themen. Einen drastischen Einschnitt stellt der Erste Weltkrieg dar. Die zweite Generation von Künstlern, die in der Ausstellung gezeigt wird – darunter Otto Dix, George Grosz und Otto Nagel – ergreift nicht Partei für „den kleinen Mann“, sondern kritisiert in ihrem Werk ganz allgemein die gesellschaftlichen Missstände der Weimarer Republik. Neue Techniken wie die Collage werden angewendet, um – in Text und Bild – vor politischen Entwicklungen zu warnen.

Die Schau versammelt fast 200 Gemälde, Grafiken und Fotografien, darunter zahlreiche nationale und internationale Leihgaben von bedeutenden Institutionen, Museen und privaten Sammlungen wie der Steinhardt Collection New York.

Kategorien:
Kunst | 20. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Berlin | Ort:  Berlin |
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