Zeitenwende im Herzogtum Sachsen-Meiningen – Personen und Ereignisse im Umfeld des Endes der Monarchie 1918

Laufzeit: 20. Mai 2018 bis 29. Juli 2018

In Meiningen warf die Zeitenwende bereits 1914 ihre Schatten voraus: Ein großer Herzog starb hochbetagt. Einer, der sich nicht nur als Theaterherzog europaweit einen Namen gemacht, sondern auch sein Land zu einem liberalen Musterstaat umgebaut hatte. An dem Tag, als er auf dem Meininger Stadtfriedhof begraben wurde, fielen die Schüsse von Sarajevo, die gemeinhin als Auslöser des Ersten Weltkrieges gelten. Endlich gelangte der als der „ewige Kronprinz“ bekannte Bernhard III. von Sachsen-Meiningen an die Regentschaft, nur um sie wenige Wochen später pro forma an seine wegen ihrer Kapriolen nicht gerade beliebte Frau zu übergeben. Er selbst ging an die Front, um Truppen zu inspizieren. Auch mit dem erlassenen Befehl, das Hoftheater und die Hofkapelle aufzulösen, machte er sich keine Freunde und musste sich bald davon distanzieren.

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