NS-Dokumentationszentrum EL-DE-Haus
50667 Köln
Appellhofplatz 23-25

Yury Kharchenko: Von Herschel Grynszpan über Simon Wiesenthal zu Amy Winehouse

Laufzeit: 14. Juli 2018 bis 02. September 2018

Der 1986 in Moskau geborene Künstler Yury Kharchenko lebt seit Ende der 1990er-Jahre in Deutschland. Von 2004 bis 2008 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf. Als Jugendlicher erfährt er, dass der Großvater väterlicherseits mit Familiennamen Grynspan hieß, diesen Namen als Rotarmist während des Zweiten Weltkriegs ablegte und in Kharchenko änderte. Der Großvater wie auch sein Vater verbargen ihre jüdische Herkunft in der sowjetischen Gesellschaft. Yury Kharchenko fragte sich bald „Was ist das Jüdische in mir?“ Es wurde zu einem wesentlichen Thema seiner ästhetischen Selbstfindung. In seiner Kunst reflektiert er nicht nur die jüdische Identität seiner Familie. Er verweist auf den Holocaust wie auch auf den bis heute anhaltenden Antisemitismus.

Kategorien:
Kunst | Zeitgenössische Kunst | 21. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Köln |
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