Brutal modern. Bauen und Leben in den 60ern und 70ern

Laufzeit: 13. Oktober 2018 bis 07. Juli 2019

Thematisiert wird anhand von 20 Gebäuden aus der Region Braunschweig-Wolfsburg-Salzgitter-Helmstedt-Peine die Architektur der Nachkriegsmoderne, die häufig als hässlich, kalt und seelenlos beschrieben wird. Noch überwiegen die lauten Rufe nach "Abreißen" oder "in die Luft sprengen" - doch es finden sich zunehmend neue Fans der in die Jahre gekommenen "Betonmonster" aus den Anfängen der Bundesrepublik.

In der Ausstellung werden nicht nur Pläne und Fotos aus der Entstehungszeit der Gebäude von berühmten Architekten, wie Alvar Aalto oder Hans Scharoun präsentiert, sie zeichnet auch ein lebendiges Bild der Zeit. Was hat die Menschen, die mit unbändigem Reformhunger in städtebaulichen Radikalkuren ihre Umgebung modernisierten, geprägt? Welche weltpolitischen und gesellschaftlichen Entwicklungen bewegte die Bevölkerung in den 60er und 70er Jahren? Wie man zwischen den eigenen vier Wänden lebte, wird anhand von vier originalgetreu rekonstruierten Wohnräumen – Wohnzimmer, Küche, Schlaf- und Kinderzimmer – bunt-charmant in Szene gesetzt.

Kategorien:
Architektur | 20. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Niedersachsen | Ort:  Braunschweig |
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