Willy-Brandt-Haus
10963 Berlin
Stresemannstr. 28

bau1haus – Die Moderne in der Welt - Eine fotografische Reise von Jean Molitor

Laufzeit: 16. Januar 2019 bis 14. März 2019

Einhundert Jahre nach Gründung des Bauhaus, der wohl populärsten und gleichzeitig umstrittensten Kunstschule in Weimar, zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus in einer Ausstellung die Spuren der architektonischen Moderne weltweit. Das moderne Leben bricht sich nach 1918 Bahn. Bedürfnisse der Menschen nach Licht und Luft, nach Wohn- und Stadthygiene, der Einsatz neuer Materialien wie Beton, Stahl und Glas sowie innovative Entwurfsprinzipien wie Funktionalität („Form folgt der Funktion“) und organische Tendenzen im Bauen, führen zur klassischen Moderne in der Architektur, der Einsatz historischer Formen wird abgelehnt.

Der Fotograf Jean Molitor ist seit 2009 in Europa, Afrika, Asien, Amerika und dem Nahen Osten unterwegs. Auf der ganzen Welt findet er die Erben des Bauhaus – sei es in Berlin oder Casablanca, Stuttgart oder Havanna, St. Petersburg oder Guatemala Stadt, Wien oder Bukavu im Kongo. Ganze Generationen sind mit der sachlich-nüchternen und funktionalen Bauhaus-Architektur konfrontiert und sozialisiert worden. Wegbereiter, Wegbegleiter und Erben der Moderne vereint eine Architektursprache, die mit dem Begriff Bauhaus allgemein verständlich wird. Für das Kunstprojekt bau1haus ist die Ästhetik der Bauten zentrales Element einer epochemachenden Bewegung in Architektur, Kunst und Design, die aus dem Jugendstil in die Moderne führt.

Zur Museumseite: Willy-Brandt-Haus

Kategorien:
Architektur | Fotografie | 20. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Berlin | Ort:  Berlin |
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